Ein ‚Klassiker‘ sei dieser Film, der hochgelobt wird, und das finde ich auch. Das Thema ist eines, das wohl niemals aus der Mode kommen kann: Was stellt man mit seinem Leben an? Welchen Sinn hat das ganze? Und wie füllt man die Zeit dazwischen, bis man eine Antwort auf diese Frage hat?
Dustin Hoffman spielt den jungen erfolgreichen Schulabgänger begüteter Eltern. Doch wie soll es nun nach der Schule weitergehen? Von seinen Eltern wird er ausgestellt als Paradeboy, aber wie es in seinem Inneren aussieht, kann er ihnen nicht vermitteln. Und dass er eine Affäre mit der Freundin seiner Mutter, die in ebenderen Alter ist, anfängt, kann nur bedeuten, dass sich die beiden über die innere Leere, die sie empfinden, verständigen können.
Doch diese ungewöhnliche Beziehung wird jäh abgebrochen, als sich Benjamin in die Tochter seiner Liebhaberin verliebt.
Die ‚Reifeprüfung‘, die er jetzt durchlaufen muss, ist nicht ohne, gilt es, den Lebens- und sonstigen Lügen der Alten doch die plötzliche Sinnhaftigkeit seiner urplötzlich entfachten Liebe entgegenzusetzen…
Es hat Spaß gemacht, diesen Film einmal wiederzusehen, erst recht nochmal der zauberhaften Filmmusik von Simon & Garfunkel zu lauschen, die der Szenerie seine ganz eigene Stimmung verleiht.
Schöner Film. Schau ich mir auch immer wieder gerne an…und danach hab ich immer Ohrwürmer 😉
Hihi! Ja, das geht mir auch so 🙂